Der Ohne-Käsekuchen
Hallo liebe Leser,
Geschmacklich unterscheidet sich der
vegane Käsekuchen kaum von einem herkömmlichen Rezept, da er schön
cremig und sehr gehaltvoll ist.Ich habe den Kuchen auf jeden Fall nicht zum letzten Mal gebacken. Das Originalrezept findet ihr übrigens hier.
der Ohne-Käsekuchen... hört sich interessant an, nicht wahr?
Habe ich mir auch gedacht und das Rezept gleich für euch nachgebacken. Hinter dem Ohne-Käsekuchen verbirgt sich nämlich nichts anderes als eine milchfreie und vegane Alternative zum beliebten Klassiker. Gefunden habe ich das Rezept auf We Love It Vegan, einem tollen Blog rund ums Thema vegane Ernährung und veganes Leben.
Auch wenn ich selber nicht vegan lebe, probiere ich sehr oft vegane Rezepte aus, da diese meist sehr lecker und einfach zuzubereiten sind. An einen veganen Käsekuchen habe ich mich bisher allerdings nicht getraut, da die meisten Rezepte mit Seidentofu gebacken werden, welches nicht zu meinen persönlichen Favoriten gehört. Doch das hat nun ein Ende und deswegen möchte ich euch gerne das neuste vegane Rezept auf Zimtstreusel präsentieren.
Folgende Zutaten benötigt ihr:
Für den Boden:
300 g Mehl
175 g vegane Margarine (Zimmertemperatur)
120 g Zucker
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
Für die Füllung:
800 g Pflanzenjoghurt mit Vanille-Geschmack (z.B. Alpro)
150 g vegane Margarine (geschmolzen)
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 EL Zitronensaft
2 Pck Vanillepuddingpulver
Die Zutaten für den Boden in eine Schüssel geben und mit den Knethaken
des Handrührgeräts zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Eine Springform
(24/26er) einfetten und den Teig gleichmäßig auf Boden und Rand
verteilen, gut andrücken.
Die Margarine schmelzen und mit den restlichen Zutaten für die Füllung
zu einer geschmeidigen Masse verrühren, auf den Teig geben und im
vorgeheizten Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 60 Minuten backen.
Danach aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Man kann den Kuchen für mehrere Tage im Külschrank aufbewahren, wenn er denn so lange hält. ;)
Ich war zunächst etwas verwundert, ob ich für das Rezept wirklich jedes Vanillepuddingpulver verwenden könne. Aber selbst das Puddingpulver vom Discounter ist überraschenderweise vegan. Man muss also nicht extra ins Reformhaus.
Wusstet ihr eigentlich, dass Oreo-Cookies auch vegan sind? Die Füllung besteht nämlich nicht aus Milch, sondern aus pflanzlichen Zutaten. Ein Grund mehr die kleinen schwarzen Kekse noch mehr zu lieben! ;)
Viel Spaß beim Nachbacken,
Tina