Zimtstreusel unterwegs: Zu Besuch bei Monkey 47

Cheers!

Zimtstreusel war mal wieder unterwegs und hat sich dieses Mal in die dunkelsten - aber auch schönsten Ecken - des Schwarzwalds begeben. Denn war Anfang August endlich die Zeit bekommen, ein ganz besonderes Ostergeschenk einzulösen. Der Osterhase meinte es nämlich sehr gut mit meinem Freund und versteckte eine exklusive Einladung für eine Gin-Führung bei Black Forest Distillers' in seinem Nest. Auch wenn ich keinen Alkohol trinke, habe ich mich auch sehr auf diesen Tag gefreut und wurde nicht enttäuscht.


Die Black Forest Distillers' sind bekannt durch ihren beliebten Gin, der den außergewöhnlichen Namen Monkey 47 trägt und nicht nur 47 Zutaten beinhaltet, sondern auch mit einen Alkoholgehalt von 47 Prozent gebrannt wird. Außergewöhnlich ist aber nicht nur der Name des Gins, sondern auch der Standort der Distillers'. Mitten im Schwarzwald, weit weg von der Großstadt, versteckt sich das Unternehmen in einem kleinen Dörfchen namens Vierundzwanzig Höfe, das - wie der Name schon sagt - aus 24 Höfen besteht.


 
Zur Begrüßung gab es standesgemäß natürlich erstmal einen Gin Tonic - um 14 Uhr nachmittags. Besonders erstaunt war ich über die Vielzahl der Monkey 47-Varianten. Vom exklusiven Black Gin, der geräuchert wird und dadurch leicht nach Schinken schmeckt, bis hin zum Gin aus dem Holzfass gab es wirklich alles.


Und schon begann die Führung. Zunächst wurde erklärt, wie der Gin in den Schwarzwald kam und was es mit dem Affen auf sich hat. An dieser Stelle möchte ich euch nicht allzu viel erzählen - außer, dass das Emblem jeder Flasche die Geschichte des Gins wunderbar widerspiegelt. 



Nach dieser interessanten Einführung ging es auch schon los durch die heiligen Hallen der Destillerie. In einem kleinen Raum, der ein wenig an Gefängnis erinnerte, werden tatsächlich jeden Tag hunderte von frischen Zitrusfrüchten mit der Hand geschält. Dies sei keine Selbstverständlichkeit, benutzen andere große Marken ausschließlich Konzentrate und Trockenfrüchte, die nur noch wenig Aroma beinhalteten.  


Im Raum nebenan wurden uns dann ein paar Details zu den verschieden Botenicals, mit denen der Gin gebrannt wird, erläutert. So beinhaltet der Gin neben den obligatorischen Wachholderbeeren, auch u.a. Lavendel, Arnika, Pfeffer und Kamille.


In einem Plastikfass schlummern die Zutaten dann für mehrere Stunden in Alkohol bevor es zum Brennen geht.


Das Brennen ist eine Kunst für sich. Jedes Grad, jedes Prozent, einfach alles muss stimmen, um den perfekten Gin zu gewinnen - wirklich beeindruckend.




Ich bin sehr froh, dass wir bei der Tour dabei sein durften und habe viel gelernt. Mein Freund war auch total begeistert und weiß nun den Wert eines guten Gins erst richtig zu schätzen.

Ich hoffe, mein kleiner Erfahrungsbericht hat euch gefallen. Wenn ich auch mal im Schwarzwald Monkey 47 besuchen wollt, müsst ihr euch allerdings beeilen- die Touren sind sehr schnell ausgebucht. Die Kosten pro Person liegen bei 40 Euro inklusive 10 Euro Einkaufsgutschein im exklusiven Shop, in dem nur Tourteilnehmer dürfen. Zugreifen lohnt sich also. 😁 Tickets erhaltet ihr direkt bei .
Monkey 47

Ich kann es absolut empfehlen. 😉

Liebe Grüße,
Tina




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